TIPOFF SAISON 2022/23 | WB vs. HAKRO Merlins Crailsheim 11 Das gab es in der Turnhölle schon länger nicht mehr: Gegen das Schlusslicht FRAPORT SKYLINERS lagen die Würzburg Baskets auf dem Weg zu ihrem zweiten Heimsieg in Folge schon nach dem ersten Viertel mit 13 Punkten vorne und ließen vor knapp 2.900 bestens gelaunten Zuschauern im weiteren Verlauf des Nachbarschaftsduells auch nichts mehr anbrennen. 88:72 (48:34) lautete das Endergebnis nach einer souveränen Vorstellung. Noch vor der Halbzeit gelang es den Gastgebern, ihre Führung auf 22 Zähler auszubauen und den Vorsprung im weiteren Verlauf des Spiels gegen jeglichen Ansatz einer Frankfurter Aufholjagd erfolgreich zu verteidigen. „Wichtig war, dass wir es in der zweiten Halbzeit durchgehend geschafft haben, den Abstand zu halten und zu kontrollieren. Ich freue mich auch für unsere Fans, die uns wieder hervorragend unterstützt haben“, sagte Headcoach Sasa Filipovski nach dem Spiel. Top-Scorer der Begegnung war CJ Bryce mit 16 Zählern. Auf Würzburger Seite punkteten außerdem Came88:72-ERFOLG: GEGEN SCHLUSSLICHT FRANKFURT SETZEN SICH DIE BASKETS SCHON VOR DER PAUSE DEUTLICH AB ron Hunt (14), Xeyrius Williams (13/3 Dreier) und Stanley Whittaker (13/7 Assists) zweistellig. Schon im ersten Viertel acht Frankfurter Ballverluste Bryce war es auch, der mit seinen beiden ersten erfolgreichen Nahdistanzwürfen zum 4:0 die Partie eröffnete. Kurz darauf fand Stanley Whittaker Filip Stanic, der das Alley Oop-Anspiel mit krachendem Dunk zum 6:2 verwertete. Nur in den ersten vier Minuten war es eine enge Partie, dann häuften sich die Fehler auf Seiten der Gäste: Durch einen 8:0-Lauf zum Zwischenstand von 17:7 setzen sich die Würzburg Baskets schon in der 6. Minute zum ersten Mal zweistellig ab. Die Hausherren verteidigten konzentriert und zwangen die SKYLINERS im ersten Viertel zu acht Ballverlusten, im Angriff lief der Ball gut und die Würfe fielen. Das Resultat war eine deutliche 24:11-Führung nach den ersten zehn Spielminuten, die die Würzburg Baskets in den ersten Hälfte des zweiten Abschnitts durch einen 14:5-Lauf auf 38:16 ausbauen konnten. Das war der höchste Vorsprung des Spiels, der danach bis zum Schluss durchgehend zweistellig bleiben sollte. Auch eine starke Phase der Gäste, die ihren Rückstand kurz vor dem Seitenwechsel halbieren konnten (45:34, 20. Minute), änderte daran nichts: CJ Bryce traf mit der Halbzeitsirene einen Buzzerbeater aus der rechten Ecke zum 48:34. CJ Bryce nach dem Spiel: "Unser Coach weiß, was er tut" Die zweite Halbzeit eröffnete Laurynas Beliauskas mit einem Dreier zum 48:37, aber die Würzburg Baskets hatten umgehend die passende Antwort parat und beendeten jegliche Hoffnung der Frankfurter Anhänger auf eine Aufholjagd mit einem 11:2-Lauf: Xeyrius Williams traf zwei Drei-PunkteWürfe, Stanley Whittaker zwei Freiwürfe, und CJ Bryce stellte den Spielstand mit einem Dreier ins Gesicht des Frankfurter Kapitäns Lukas Wank in der 24. Minute auf 59:39. Kleiner als 13 Zähler wurde der Abstand danach nicht mehr: Die Gastgeber hielten Konzentration und Intensität bis zum Schluss hoch und ließen daduch keinerlei Zweifel mehr am zweiten Heimsieg in Folge aufkommen. Im Schlussviertel war es immer wieder Kapitän Felix Hoffmann, der die Fans in der tectake ARENA mit gelungenen Offensiv-Aktionen begeisterte, unter anderem mit seinem Dreier zum 73:53 in der 33. Minute. Noch schöner war kurze Zeit später sein Floater mit viel Gefühl über das Brett zum 75:55 - spätestens zu diesem Zeitpunkt war entschieden, wer das Parkett als Sieger verlassen würde. „Unser Coach weiß, was er tut. Wir haben in den letzten beiden Wochen hart gearbeitet und viel trainiert, das Ergebnis hat man heute gesehen“, sagte Topscorer CJ Bryce nach dem Spiel. Der Dreier gegen den Ex-Würzburger Lukas Wank: CJ Bryce war mit 16 Punkten Topscorer gegen Frankfurt. Foto: Viktor Meshko STATISTIK WÜRZBURG BASKETS 88 FRAPORT SKYLINERS 72 (24:11, 24:23, 18:17, 22:21) Für die Würzburg Baskets spielten: CJ Bryce 16/2 Dreier, Cameron Hunt 14, Xeyrius Williams 13/3, Stanley Whittaker Jr. 13 (7 Assists), Felix Hoffmann 9/1, Filip Stanic 8 (9 Rebounds), Nicolas Carvacho 7, O‘Showen Williams 5/1 (3 Steals), Julius Böhmer 3/1, Elijah Ndi. EIN SOUVERÄNER START-ZIEL-SIEG
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