DER KÖNIG SAGT SERVUS TIPOFF SAISON 21/22 | SOW vs. MHP RIESEN LUDWIGSBURG 25 LETZTES HEIMSPIEL VON ALEX KING NACH 20 JAHREN BASKETBALL-BUNDESLIGA 20 Spielzeiten, fünf verschiedene Klubs, 635 BBL-Spiele, drei Meisterschaften und drei Pokalsiege, dazu 42 Länderspiele, 62 EuroLeague-Spiele und mehr als 100 weitere Partien in anderen europäischen Wettbewerben - mit inzwischen 37 Jahren hat Alex King sich entschlossen, die Sneaker am Saisonende endgültig an den Nagel zu hängen. Los ging es 2002 im Alter von 17 Jahren in Frankfurt, weitere Stationen waren Bonn, Berlin, München und zweimal Würzburg. Der gebürtige Ansbacher spielte von 2011 bis 2013 zum ersten Mal für s.Oliver Würzburg und war Teil der Mannschaft, die ALBA BERLIN im Viertelfinale aus den Playoffs warf. 2020 kehrte er als BBL-Rekordspieler nach Unterfranken zurück und absolvierte im Trikot von s.Oliver Würzburg am 3. März 2021 in Crailsheim sein 600. BBL-Spiel. Gegen Ludwigsburg bestreitet der gebürtige Ansbacher sein allerletztes Heimspiel, bevor die Karriere am 1. Mai im Münchner Audi Dome endet. Mit dem FC Bayern München holte er drei seiner sechs Titel - 2018 war es das Double und 2019 eine weitere Deutsche Meisterschaft. 2004 war er Teil der Frankfurter Meistermannschaft, mit Berlin hat er 2014 und 2016 als Kapitan den Pokal gewonnen. DREI FRAGEN AN DEN KÖNIG: Alex, was geht dir so kurz vor dem Ende deiner Karriere durch den Kopf? „Ich habe in den letzten zwanzig Jahren als Basketball-Profi sehr viel erlebt. Es gab Höhen und Tiefen, viele Siege, aber auch viele Niederlagen. Ich denke im Moment vor allem an die schönen Momente, die ich erleben durfte.“ Weißt du schon, wie es nach deiner Spielerkarriere weitergeht, gibt es da konkrete Pläne? „Ich will gerne in der Nachwuchsarbeit meine Erfahrung weitergeben, auch als Individualtrainer. Da könnte man aus meiner Sicht im deutschen Basketball noch viel mehr machen als bisher, und in diesem Bereich würde ich mich gerne engagieren.“ Hast du vor deinem letzten Heimspiel noch eine Botschaft an die Fans? „Ich danke den Würzburger Fans, dass sie mich in der letzten Saison wieder so herzlich aufgenommen haben. Ich hatte vor zehn Jahren und auch jetzt wieder eine tolle Zeit hier in Würzburg. Es hat immer viel Spaß gemacht, bei dieser Stimmung in der Turnhölle und vor diesen Zuschauern zu spielen, das werde ich sehr vermissen. Ich bin auch dem Klub sehr dankbar, dass ich hier spielen und mich weiterentwickeln konnte, auch als Mensch.“
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