NEWS AUS DER AKADEMIE TIPOFF SAISON 21/22 | SOW vs. TELEKOM BASKETS BONN 23 RLSO: JETZT DREI WICHTIGE SPIELE GEGEN DEN ABSTIEG Es ist weiterhin die erwartet schwierige Saison für die junge Mannschaft der s.Oliver Würzburg Akademie im Norden der Regionalliga Südost: Mit zwei Siegen aus bisher zehn Spielen liegen die Schützlinge von Headcoach Oliver Elling in der Hauptrunde Nord derzeit auf dem vorletzten Platz. Dass das Team in der Abstiegsrunde um den Klassenerhalt kämpfen wird, stand daher schon vor dem Lokalderby gegen die TG SPRINTIS Veitshöchheim in der Feggrube fest - die für die Akademiker bedeutungslose Partie ging am vergangenen Mittwochabend deutlich mit 102:43 an die erfahrene Truppe aus dem Vorort. "Es war unter dem Strich ein sehr junges und unerfahrenes Team gegen eine ProBtaugliche Mannschaft. Veitshöchheim hat uns unsere Grenzen deutlich aufgezeigt", sagte Elling, der mit Julius Böhmer und dem an der Schulter verletzten David Gerhard auf zwei wichtige Spieler verzichten musste. Gerhard wird auch fehlen, wenn es in den kommenden drei Partien um wichtige Siege gegen den Abstieg geht: Am kommenden Wochenende spielt die s.Oliver Würzburg Akademie in Aschaffenburg (Freitag) und Ansbach (Samstag), am darauf folgenden Donnerstag ist Bamberg in der Feggrube zu Gast. Alle drei Teams werden die SOW Akademie in die Abstiegsrunde begleiten, daher werden in allen drei Partien vorentscheidende Punkte für den Klassenerhalt vergeben. Das Hinspiel in Bamberg ging kürzlich nach Verlängerung an die Oberfranken. In der Südgruppe hat sich allerdings bereits Bad Aibling aus der RLSO verabschiedet, so dass nur noch ein weiterer Absteiger gesucht wird. Die letzten beiden Heimspiele der Hauptrunde bestreiten die Akademiker in der Feggrube am 23. Februar um 20:30 Uhr gegen TTL Bamberg und am 25. Februar um 19:00 Uhr gegen die Regnitztal Baskets. NBBL: WICHTIGER SIEG NACH OVERTIME IN CRAILSHEIM Für die Aufstiegsrunde um einen Platz in den Playoffs hat es nach einer 60:70-Heimniederlage gegen Heidelberg für die U19 der s.Oliver Würzburg Akademie knapp nicht gereicht. In der Abstiegsrunde Süd der NBBL hat das Team von Trainer Oliver Elling durch einen Auswärtssieg nach Verlängerung den Klassenerhalt aber so gut wie in der Tasche. Am zweiten Spieltag holten die Akademiker in Crailsheim erst einen 20-Punkte-Rückstand nach der ersten Halbzeit auf und setzten sich dann nach fünf Extra-Minuten mit 94:92 bei den Merlins durch. Spieler der Partie war Elijah Ndi, der komplett durchspielte, 37 Punkte erzielte und 17 Rebounds holte. Eine besondere Leistung war das deshalb, weil Ndi bereits am Abend zuvor in der Regionalliga viele Minuten gehen musste und dort mit 24 Punkten ebenfalls Topscorer war. „Wir haben zwar erst in der zweiten Halbzeit angefangen, richtig Basketball zu spielen. Ab dem dritten Viertel haben wir dann aber in der Verteidigung deutlich mehr Druck gemacht und Stopps bekommen. In der Verlängerung haben wir das Ding dann unter dem Strich verdient gewonnen", berichtete Oliver Elling. Nicht so gut lief es in den beiden Heimspielen der Abstiegsrunde gegen Tübingen (62:87) und Jahn München (72:96), in denen sich der kleine Kader und die Abwesenheit von David Gerhard deutlich bemerkbar machte. Das nächste Heimspiel ist am 13. März um 15:30 Uhr im Deutschhaus-Gymnasium gegen Crailsheim. JBBL: IN DER RELEGATION AUF PLATZ DREI GEFALLEN Auch die U16 der s.Oliver Würzburg Akademie hat in der Vorrunde die Qualifikation für die JBBL-Playoffs knapp verpasst. Nach einem guten Start in die Relegationsgruppe 3 musste die Mannschaft von Trainer Rodrigo Reynoso in den vergangenen drei Partien aber teilweise deutliche Niederlagen einstecken und muss daher im März voraussichtlich in den Playdowns um den Klassenerhalt kämpfen. Zuletzt unterlagen die Akademiker am vergangenen Sonntag zuhause gegen Gießen mit 79:96 und verloren dadurch nicht nur den direkten Vergleich gegen die Mittelhessen, sondern auch Platz zwei der Tabelle. Entschieden war die Partie, als die Schiedsrichter Mitte des dritten Viertels SOW-Center Hannes Steinbach mit seinem zweiten technisches Foul vorzeitig zum Duschen schickten. "Wir haben nicht gut genug verteidigt und waren dann ohne Hannes lderi auch beim Rebound nicht mehr gut genug", sagte Reynoso hinterher. NACHWUCHS IN AKTION Fotos: Julien Becker
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